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Ganz was Neu­es: Behin­der­te sind kei­ne „Ali­ens”, son­dern Menschen!

Vor kur­zem gab es im Deutsch­land­funk Kul­tur eine Sam­mel­re­zen­si­on meh­re­rer Bücher, die von Men­schen geschrie­ben wur­den, deren Gemein­sam­keit ihr unter­schied­li­ches Wir­ken als „Influen­cer” ist. Eines der dort kurz ange­spro­che­nen Bücher ist nicht unbe­dingt eine aktu­el­le Neu­erschei­nung (März ’21), dafür aber beson­ders, und des­halb auch heu­te rele­vant: Es ist von Kris­ti­na Vogel, die man min­des­tens Sport­fans wohl nicht vor­stel­len muss. Ihres schwe­ren Trai­nings­un­falls 2018 wegen ist ihre Auf­merk­sam­keit aber nicht mehr so inten­siv auf den Sport gerich­tet, son­dern auch auf die Ver­bes­se­rung des Umgangs aller mit­ein­an­der und auf den Aus­bau bar­rie­re­frei­er Wege und Zugän­ge, also kurz: auf Inklu­si­on als „Kopf- und Infra­struk­t­ur­sa­che”. Die „Kopf­sa­che” kommt indi­rekt in dem Buch­ti­tel zum Aus­druck: „Immer noch ich. Nur anders”. Soll an die „Nor­ma­len” gerich­tet hei­ßen: Seht mich wei­ter­hin in ers­ter Linie als Kris­ti­na Vogel – und nicht als Behin­der­te! Und des­halb trennt sie ihr „altes” Leben als Leis­tungs­sport­le­rin auch nicht von sich ab, wie die fol­gen­den knapp 7½ Radio­mi­nu­ten zei­gen, die gesen­det wor­den sind, als das Buch gera­de knapp zwei Mona­te auf dem Markt war.
„Immer noch ich. Nur anders”. Kris­ti­na Vogel im Por­trät (Deutsch­land­funk Kul­tur, 25.04.2021)

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