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Wir über uns

cal­mo­bi­li­ty e.V.

Wofür ste­hen wir?

Wer sind wir?

Was bie­ten wir?

Für- und Miteinander

Bera­tung und Unterstützung

Das „Über­ein­kom­men über die Rech­te von Men­schen mit Behin­de­run­gen“ (Con­ven­ti­on on the Rights of Per­sons with Disa­bi­li­ties – CRPD) – gemein­hin UN-Behin­der­ten­rechts­kon­ven­ti­on – ist ein Men­schen­rechts­ab­kom­men der Ver­ein­ten Natio­nen (UN), das am 13. Dezem­ber 2006 von deren Gene­ral­ver­samm­lung beschlos­sen wur­de und am 3. Mai 2008 in Kraft trat. Die dama­li­ge Bun­des­re­gie­rung rati­fi­zier­te es am 26. März 2009 und ver­lieh ihm damit Rechtsverbindlichkeit.

Somit wur­de Behin­de­rung als Form der Viel­falt mensch­li­chen Lebens aner­kannt und Betrof­fe­ne haben ganz offi­zi­ell Anspruch auf gleich­be­rech­tig­te Teil­ha­be am gesell­schaft­li­chen Leben.

Auf­grund des­sen sind par­tei­un­ab­hän­gig alle Regie­run­gen in Bund und Län­der dazu ver­pflich­tet, ihnen die­se zu ermöglichen.

Doch die Poli­tik scheint die­se Ver­pflich­tung nicht son­der­lich ernst zu nehmen.

Wir schon.

Mobi­li­tät ist ein wich­ti­ges The­ma für uns.

Der Schwer­punkt der Arbeit des gemein­nüt­zi­gen Ver­eins cal­mo­bi­li­ty soll auf­grund der Lebens­ge­schich­te des Mit­grün­ders und Namens­ge­bers Chris­to­pher Calm die Unter­stüt­zung von Men­schen mit Quer­schnitt­läh­mung direkt nach der Rück­kehr aus der Reha in das alte und doch so neue Leben sein.

Bei frisch ver­letz­ten Men­schen mit Quer­schnitt­läh­mung wird das Leben von einem auf den ande­ren Tag kom­plett auf den Kopf gestellt. Es kom­men Fra­gen auf, die sich Betrof­fe­ne noch nie zuvor gestellt haben und die - zumin­dest zunächst - unlös­bar schei­nen. Beispielsweise:

– Wie bewerk­stel­li­ge ich den bar­rie­re­frei­en Umbau mei­ner Wohnung?

– Bzw., wo und wie fin­de ich eine bar­rie­re­freie neue Wohnung?

– Wo bean­tra­ge ich den Behindertenausweis?

– Wel­cher KFZ-Betrieb rüs­tet mein Auto um?

– Wer zahlt mir das?

Und nicht zuletzt:

– Wel­ches Thea­ter, Muse­um oder Restau­rant kann ich besuchen?

Ziel unse­res Ver­eins ist es, zur Unter­stüt­zung bei der Lösung all die­ser Pro­ble­me unser Know­how zur Ver­fü­gung zu stel­len. Wir möch­ten Betrof­fe­ne gern aktiv auf Ihrem Weg zurück in ein selbst­be­stimm­tes Leben beglei­ten und ihnen und ihren Ange­hö­ri­ge prak­ti­sche Unter­stüt­zung anbieten.

Selbst­ver­ständ­lich soll unser all­ge­mei­nes Bera­tungs­an­ge­bot  nicht nur Men­schen mit ein­ge­schränk­ter Mobi­li­tät, son­dern auch mit ein­ge­schränk­ter Hör- und Seh­fä­hig­keit zugutekommen.

Unser Bar­rie­re­frei – Gas­tro- & Kul­tur­füh­rer Cul­tur­ebi­li­ty infor­miert ganz all­ge­mein zu The­men rund um Gas­tro & Genuss, Tou­ris­tik & Kul­tur, ver­se­hen mit Hin­wei­sen zur Bar­rie­re­frei­heit bei­spiels­wei­se in Loka­len, Muse­en, Thea­tern oder Kinos.

Doch Pla­nung und Umset­zung eines sol­chen Pro­jek­tes brau­chen Zeit, enga­gier­te Mache­rin­nen und Macher - selbst betrof­fen oder nicht – und Geld. Des­halb unse­re Bitte:

Unter­stüt­zen Sie die Arbeit unse­res Ver­eins durch Mit­glied­schaft, akti­ve Mit­ar­beit oder Spenden.

Unse­re Pro­jek­te sind arbeits-, kos­ten- und personalintensiv.

Bei­spiels­wei­se sind für die Umset­zung  des Bar­rie­re­frei-Bran­chen­ver­zeich­nis­ses sowie des Bar­rie­re­frei – Gas­tro- & Kul­tur­füh­rers cul­tur­ebi­li­ty neben der übli­chen Büro-Aus­stat­tung ein ent­spre­chen­des tech­ni­sches Equip­ment, Lap­tops, Mobil­te­le­fo­ne und Foto­ap­pa­ra­te, kos­ten­pflich­ti­ge Bear­bei­tungs­pro­gram­me und Schu­lun­gen unver­zicht­bar; Ein­tritts­gel­der müs­sen gezahlt wer­den und es fal­len Rei­se­kos­ten an: Fahrt­kos­ten, die über das Bud­get für das übli­che ÖPNV-Monats­ti­cket weit hin­aus­ge­hen und für aus­wär­ti­ge Inspek­tio­nen Über­nach­tungs­kos­ten und Spesen.

Um den Bar­rie­re­frei – Gas­tro- & Kul­tur­füh­rers cul­tur­ebi­li­ty noch attrak­ti­ver – und sinn­vol­ler, bei­spiels­wei­se hin­sicht­lich der Beschaf­fen­heit von Hotel­zim­mern oder Feri­en­woh­nun­gen – zu gestal­ten, benö­ti­gen wir eine Videoausrüstung.

Zudem pla­nen wir eine Bera­tungs­stel­le, die grund­sätz­lich allen Men­schen mit ein­ge­schränk­ter Mobi­li­tät, Seh- oder Hör­fä­hig­keit aus Ham­burg oder Gäs­ten unse­rer schö­nen Stadt sowie deren Ange­hö­ri­gen oder Begleit­per­so­nen offen­ste­hen soll. Das Ange­bot ist gedacht als Unter­stüt­zung für einen  hin­der­nis­freie­ren All­tag oder Ham­burg-Besuch – und somit mehr gesell­schaft­li­che und kul­tu­rel­le Teilhabe.

Dar­über hin­aus sol­len die sehr spe­zi­fi­schen und indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se frisch Ver­un­fall­ter nach der Reha berück­sich­tigt und abge­deckt werden.

Die Umset­zung der Zie­le der UN-Behin­der­ten­kon­ven­ti­on kön­nen wir nur für- und mit­ein­an­der erreichen!

Das Bild zeigt den Gang mit den Schließfächern
Bar­rie­ren mit ganz ein­fa­chen Mit­teln beseitigen
Das Bild zeigt eine Hand mit Lateshandschuh
Kunst und Kul­tur auch für Blin­de erfahr­bar machen
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Fahr­stüh­le mit Knöp­fen mit tast­ba­ren Zah­len, auch in Braille­schrift, und Sprach­an­sa­gen ausstatten
Das Bild zeigt die öffentlichen Toiletten
Rol­li­ge­rech­te öffent­li­che Toi­let­ten müs­sen selbst­ver­ständ­li­cher Stan­dard werden
Das Bild zeigt einen Parkplatz, auf dem 10 Stellplätze für Menschen mit Handicap reserviert sind
Rol­li­ge­rech­te Park­plät­ze erhö­hen die Mobi­li­tät ungemein
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All­tags­mö­bel all­tags­taug­lich machen
Das Bild zeigt den Schalter in Schreibtischhöhe
Begeg­nung und Bera­tung auf Augenhöhe
Das Bild zeigt einen Serviceschalter der Deutscxhen Bahn, der höhenverstellbar ist für rollende Kundschaft und über eine Induktionsschleife verfügt
Und immer schön fle­xi­bel bleiben

Ver­eins­vor­stand

Dr. Jens-Peter Gabriel

Vor­sit­zen­der

Dr. Jens-Peter Gabri­el, Ham­burg, ist Geschäfts­füh­rer ver­schie­de­ner Fir­men in Ham­burg und Nie­der­sach­sen, die sich alle­samt mit dem The­ma Online-Prä­senz von klein- und mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men und Mes­sen­ger-Mar­ke­ting beschäf­ti­gen.
Durch ein akti­ves Enga­ge­ment bei cal­mo­bi­li­ty möch­te er die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen hilfs­be­dürf­ti­gen Men­schen fördern. 
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Dr. med. Clau­dia Lunow 

stell­ver­te­ten­de Vorsitzende

Dr. Clau­dia Lunow ist Fach­ärz­tin für Chir­ur­gie, Unfall­chir­ur­gie, Hand­chir­ur­gie und hat die Zer­ti­fi­zie­rung Fußchirurgie.

Sie prak­ti­ziert in der Chir­ur­gie Oster­stras­se in Hamburg-Eimsbüttel.

Chris­to­pher Calm 

stell­ver­te­ten­der Vorsitzender 

Chris­to­pher Calm ist Sport­leh­rer und seit einem Unfall 2014 quer­schnitt­ge­lähmt. Er enga­giert sich seit Jah­ren für Men­schen mit Behinderung:

«Als aus­ge­spro­chen talen­tier­ter und auch erfolg­rei­cher Sport­ler nahm ich an Park­our-Welt­meis­ter­schaf­ten teil und hüpf­te sor­gen­frei durchs Leben. Ein Auto­un­fall schick­te mich von jetzt auf gleich in den Roll­stuhl - ein unfass­ba­rer Schock! Nach einer kur­zen, aber sehr dunk­len Zeit nahm ich mein Schick­sal an und erkämpf­te mir ein selbst­be­stimm­tes Leben zurück.
Die­se Erfah­rung möch­te ich gern wei­ter­ge­ben und Men­schen, die sol­che oder ähn­li­che Schick­sa­le zu tra­gen haben, auf dem Weg zurück ins Leben unter­stüt­zen. Ich möch­te ihnen auf­zei­gen, wie und womit es wei­ter­ge­hen kann, wie sie neu­en Lebens­mut schöp­fen können.
Für­ein­an­der und Mit­ein­an­der, Zuver­sicht, Selbst­be­stim­mung, Mobi­li­tät und kul­tu­rel­le Teil­ha­be, dafür ste­he ich, dafür steht die­ser Verein.»
(Grün­dungs­mit­glied und Namens­ge­ber des Vereins)
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Betrof­fe­ne für Betroffene

Julia Mar­ti­ni

Betrof­fe­ne und Unter­stüt­ze­rin des Vereins

Julia Mar­ti­ni arbei­tet als Ärz­tin in der psych­ia­tri­schen Tages­kli­nik in Buch­holz. Sie ist ver­hei­ra­tet, Mut­ter drei­er erwach­se­ner Kin­der und seit einem Reit­un­fall 2009 inkom­plett quer­schnitt­ge­lähmt. Mit aus­dau­ern­dem Trai­ning und sehr viel Glück konn­te sie ihre Geh­fä­hig­keit wie­der­erlan­gen. Ihre per­sön­li­che Erfah­rung zeigt: Die medi­zi­ni­sche Reha­bi­li­ta­ti­on in Quer­schnitt­zen­tren ist gut, doch die psy­cho­so­zia­le Bera­tung betrof­fe­ner Men­schen kommt meist zu kurz. Zudem benö­tigt die See­le häu­fig mehr Zeit, was wie­der­um bedeu­tet, dass das Hadern mit dem Schick­sal erst beginnt, wenn Pati­en­ten bereits ent­las­sen sind. Ambu­lant gibt es für Betrof­fe­ne kei­ne geziel­ten psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Bera­tungs­an­ge­bo­te. Frau Mar­ti­ni wird die­se Lücke schlie­ßen, in dem sie bera­ten­de Gesprä­che anbie­tet und Sie bezüg­lich einer wei­te­ren psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Unter­stüt­zung berät. 

Ver­eins­sat­zung

Kos­ten­pflich­ti­ges Serviceangebot 

Eine Initia­ti­ve von Ver­eins­mit­glie­dern zuguns­ten des Vereins* 

Gro­ße Hil­fe für klei­nes Geld*

Umzü­ge, Räu­mun­gen, Verwertung

Ren­ten- und Pflegeanträge

Anträ­ge bei Behörden

Auf­kla­ren und Ordnen

Gesprächs- und Gesellschaftspartner

Arzt­be­su­che mit fach­li­cher Begleitung

Nach­lass­re­ge­lung d. u. Anwalt

Vor­sor­ge treffen

Fahr- und Begleitservice

*die Ein­nah­men wer­den dem Ver­ein cal­mo­bi­li­ty e.V. gespen­det - abzüg­lich der ent­stan­de­nen Kosten

Spon­so­ren

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Das Bild zeigt die Anzeige der Bioland-Fleischerei Fricke. Zusehen ist im Hintergrund eine Zeichnung von Marktständen, im MIttelpunkt der Stand von Fricke und die Beschriftung einer der besten Metzger Deutschlands, ausgezeichnet von der Fachzeitschrift der Feisnchmecker
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